An dieses Konzept wollte ich mich schon immer mal wagen...

Dummerweise ist ein "echter" Antigrav-Lift (Perry Rhodan Leut' werden wissend nicken) in Space Engineers leider nicht möglich,
denn sobald die Gravitationsrichtung in die andere Richtung geht stüpt es einem kopfüber...
Auch lässt sich die Gravitation nicht beliebig veringern, da mit dem Unterschreiten eines gewissen Schwellenwertes
(hab' ich jetzt nicht auswendig im Kopf) sich das Jetpack dummerweise automatisch von selbst aktiviert.

Ein "Low Gravity Lift" bei dem die Schwerkraft soweit verringert ist dass bequem von einen Stockwerk ins nächste gehopst werden kann
ist aber gut umsetzbar!
Total überflüssig und braucht kein Mensch (vom Energieverbrauch ganz zu schweigen), aber allein schon aus Prinzip und "weil's geht":



Ein Projekt, das mir tierisch Spass gemacht hat...

@Crazy-Simon Siehe Pinwand

Zur Info:

Bei 1g (9,81 m/s²) liegt die maximale Gegenbeschleunigung des Elevators bei minus 9,4937 m/s²
nur ein einziges Zehntausendstel mehr, und das Jetpack schaltet sich ein...

9,81 m/s² (Gravitation in der Station) minus 9,4937 m/s² (negierte Gravitation im Schacht) ergibt 0,3163 m/s²
und entspricht einer Schwerkraft von etwa drei hundertstel g - wo siehst du da ein riesiges Schwerefeld?

Ob ich nun einen Knopf drücke um die Trägheitsdämpfer auszumachen oder einen Knopf drücke um das Jetpack abzuschalten...
Wo ist der Unterschied?
Ich hatte schon eine geringere Gravi ausprobiert - glaub mir, das ist 'net so toll.

Das eigentliche Problem ist aber ein anderes. Man will ja nicht nur rauf, sondern logischerweise auch runter.
Wenn du die Gravi noch geringer einstellst kannst du - nachdem du in den Schacht gehopst bist - erstmal Kaffee kochen gehn.
Das dauert, bis das Männle unten angekommen ist... (Okay, dies lässt sich über Sensoren evt noch regeln)