Der Käptn bastelt

    • Gebautes

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    • Der Käptn bastelt

      Sodelle,

      wir befinden uns in einer fernen Galaxie. Ein Volk, nennen wir es die Blaubären, fliegt seit Ewigkeiten durchs All, ist aber auf gekaufte Schiffe angewiesen. Erstmals soll nun eine EIgenkonstruktion durchs All fliegen. Die besten Ingenieure wurden versammelt und ein Lastenheft durch den Imperator erstellt. Das Schiff sollte:

      - mehrmonatige Forschungsmissionen absolvieren
      - Raumkämpfe nicht fürchten müssen
      - die Fähigkeit der Blaubären, eigene gute Schiffe zu bauen, zur Schau stellen.
      Zwei Stück wurden in Auftrag gegeben.

      Ein Prototyp, die Explorer, war kurz vor der Fertigstellung, da wurde entschieden, dass das Schiff auch als Diplomatenschiff taugen muss. Ein Umbau war unumgänglich. Inzwischen war auch der Bau zwei weiterer Schiffe begonnen. die Pläne mussten allesamt umgeändert werden.
      Das bedeutete nicht nur, dass die Symmetrie des Schiffes dahin war, auch einige Probleme zeigent sich auf. Die nun Ambassador-Klasse genannte Baureihe hatte zwar einige Stärken, wie:

      - Das Schiff ist imstande das Imperium zu repräsentieren
      - Das Schiff ist sehr komfortabel eingerichtet und kann auch Gäste beherbergen, zustzlich zur 20 Personen starken Besatzung.
      - Die Bewaffnung kann sich sehen lassen

      Allerdings gab es durch mehrfache Umbauten auch Probleme:

      - Das Schiff wurde eher schwerfällig
      - Für lange Forschungsmissionen wurde der Ressourcenverbrauch kritisch hoch, es muss unterwegs mit Arbeitsschiffen neuer Rohstoff herangeschafft werden
      - nicht jeder Raum hat einen Lüfter, für die Sauerstoffverteilung müssen Türen regelmäßig geöffnet werden
      - der Bau ist aufwendig, ebenso Reparaturen

      Das erstgebaute Schiff war die Explorer, die auf mehrere Forschungsmissionen ging. Der Hangar war mit drei kleinen Arbeitsschiffen ausgestattet, mit denen die Explorer auf langen Missionen autark agieren konnte.
      Als Zweites wurde die Ambassador geliefert, die als diplomatisches Flaggschiff bei wichtigen Treffen unterwegs war. Im Besprechungsraum fanden und finden zahlreiche wichtige Verhandlungen statt. Im Hangar befanden sich zwei Transferschiffe, die als Shuttle eingesetzt wurden.
      Zuletzt wurde die Bismarck fertiggestellt. Sie diente als Koordinationsschiff des Commodore in diversen Schlachten, hielt sich bei Kampfhandlungen aber meist im Hintergrund. Im Hangar waren drei Angriffsjäger stationiert, die stets ausgesendet wurden. Erst, wenn maximale Feuerkraft benötigt wurde, zog das behäbige Schiff zum Angriff vor. Auf ihr zu dienen war für viele ein Ziel, verglichen mit anderen militärischen Schiffen galt sie als Luxushotel.

      Heute geht es erstmal um das Außendesign, im nächsten Post machen wir einen Rundgang.


      Als Schönheit gelten die drei Schiffe nicht.


      Zu verschachtelt sind sie aufgrund diverser Änderungen während der Konstruktion.


      Bei Ausfall der Reaktoren oder Ressourcenknappheit sorgen Sauerstofffarmen und Solarzellen für eine minimale Noversorgung bis zur Beendigung von Reparaturen oder Besorgungen.


      Mit einem Bohrer können Asteroiden bearbeitet werden.


      Der Besprechungsraum bietet exzellenten Ausblick, ist aber eher ungeschützt.


      Bei den Triebwerken liegen zwei großzügig verglaste Luftschleusen.






      Da diese Schiffe sehr kompromissbehaftet waren, gleichzeitig aber sehr teuer im Betrieb waren, wurden keine weiteren Exemplare gebaut. Die Ambassador-Klasse sollte in der Praxis so lange wie möglich laufen und dabei so viele Erfahrungen sammeln, dass daraus ein neuer, von anfang an optimaler Neubau entworfen werden konnte.

    • Wir beginnen mit einem Rundgang durch das Schiff. Eine der Luftschleusen befindet sich auch an der Kommandobrücke. Sie ist sehr groß und imposant, ist in der Regel mit fünf Personen besetzt. Steuermann, Captain, Wissenschaftler, Navigator und Waffen/Sicherheit. Platz ist für deutlich mehr Leute, falls Missionen das erforden.



      Zu den Gängen führt eine große Treppe, im Falle einer Beschädigung der Brücke befindet sich auf der oberen Ebene ein Reservercockpit.


      Dass das Belüftungssystem oft nachträglich mit Kompromissen umgebaut werden musste, sieht man besonders im Cockpit.


      DIe Kajüte des Capains bzw. des Commodre auf der Bismarck ist sehr komfortabel mit eigenem WC (stets mit Dusche). Neben dem großen Mannschaftsquartier gibt es folgende Einzelkabinen: Captain, erster Offizier (mit eigener Küche und WC), Gästequartier (mit WC, für Familien geeignet, ansonsten von Offizieren genutzt), Chefingenieur und Sicherheitsleiter.

      Für Crewmitglieder ohne WC steht ein Dusch-WC im Schiff zur Verfügung. Nun einige Eindrücke vom Komfort an Bord:



      Nun zum Captain:




      Chefingenieur:



      Sicherheitschef:


      öffentliches WC:


      Erster Offizier:



      Gast:





      Beitrag wird erweitert, will nur erstmal sichern. :D

      So, nun geht es in die Lagerräume und in wir schauen auf die Haupttreppe. Es gibt eine riesige Treppe in der Mitte, die das Zentrum darstellt. Es gibt keinen eigenen Maschinenraum, um bei Schäden einsatzfähig zu bleiben, sind die Reaktoren und Generatoren im Schiff verteilt.



















      Wir beenden den Rundgang mit Krankenstation, Hangar (leer) und dem Konferenzraum, in dem auf der Ambassador viele wichtige Vertäge mit anderen Fraktionen geschlossen wurden, hier wurde Geschichte geschrieben. Auf der Bismarck wurden wichtige Schlachtpläne getroffen und auch Friedensvereinbarungen.



















      Die große Kombüse bietet genug Platz für die Besatzung, aber auch Gäste, insbesondere Gelet für Diplomaten, können versorgt werden.




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    • Nun kommen wir zum zweiten Schiff der Blaubären.

      Die Raumstationen haben alle kleine Schiffe zur Ressourcengewinnung und Verteidigung, doch für Missionen, die länger als 12 Stunden dauern, muss ein großes Schiff angefordert werden - das ist ineffektiv. Was benötigt wurde, ist ein Schiff, dass eher klein ist und im Betrieb nicht zu teuer ist, aber längere Missionen durchsteht. DIe Wahl fiel auf eine Korvette.

      Wer glaubt, dass nach der Ambassador-Klasse nichts Hässlicheres mehr auf das All losgelassen wird, hat die Vega-Klasse noch nicht gesehen. Die sieht wirklich abstoßend aus, aber es handelt sich hier um eine reine Arbeitsbiene, die keine Ästhetik benötigt.
      Die strukturelle Integrität ist erstaunlich gut, auch Wendigkeit und Bewaffnung können sich sehen lassen, sodass dieser Schiffstyp in großen Mengen produziert wurde und etliche diverse veraltete Schiffsklassen, die von anderen Fraktionen eingekauft wurden, ersetzte. Der Vega-Typ wurde zum Standardschiff, lediglich Frachter wurden noch anderweitig besorgt.

      Die Vega-Klasse kann Missionen bis zu drei Wochen absolvieren, die Standardbesatzung besteht aus sechs Astronauten. Falls in einem Kampf durch Beschädigungen der Reaktor abgeschaltet werden muss, stehen überdurchschnittlich viele Reservebatterien zur Verfügung, um sich zurückziehen zu können - oder bis zum bitteren Ende durchzufeuern.










      Heute Nachmittag präsentiere ich dann hoffentlich noch das Innere. :)
    • Na ja, das Teil ist wirklich besser als es aussieht. War selbst erstaunt. In einem Kampf mit dem großen Schiff hielt es sich erstaunlich gut.

      Der Nachfolger des Ungetüms ist aber schon in Arbeit. Wird nochmal größer, allerdings ändere ich diesmal nichts im Nachhinein und so sind der Wirkungsgrad der Bewaffnung und die Anordnung der Triebwerke auch effektiver. Auch die Stabilität sollte um mindestens 50% besser sein, von der Optik ganz zu schweigen. :)
      Das Belüftungssystem für so einen Kahn ist natürlich schwierig, aber wenn ich den nötigen Platz von anfang an sorgfältiger einplane sollte das auch funktionieren. Passt dann zwar wieder nicht mit der Höhe der Treppen, aber dann muss ich eben auch da mir vorher mehr Gedanken machen. Statt 20 Leute sollen jetzt 35 als Besatzung draufpassen. Auf Dinge wie begehbare Antriebsgondeln, kathedralengroße Kommandobrücke oder Luxus-Besprechungsraum muss dann eben verzichtet werden. Das Schiff "Bismarck" wird sich ja demnächst wohl der Wolfshammer stellen müssen, da sehe ich ja dann, was noch optimiert werden kann/muss. Die Ambassador-Typen sind mehr auf Piratenabwehr ausgerichtet, ein Kampf gegen ein überlegenes Schlachtschiff wird nicht so einfach.

      Nachher gibts dann die versprochenen Innenansichten vom Vega-Typ, dann merkt man auch dass es ein reiner "Gebrauchsgegenstand" ist. :) Für längere Flüge auf denen es etwas bequemer sein darf gibts ja dann die Dicken.

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    • Im Vega-Typ spielt sich das Leben der sechs Astronauten auf zwei Korridoren ab, die übereinander liegen und im vorderen Teil über eine Treppe im Maschinenraum verbunden.




      Das Quartier ist bei Weitem nicht so bequem wie in der Ambassador-Klasse, aber für die kürzeren Flüge von ca. drei Wochen ist das Gebotene ausreichend. Toilettenkabinen befinden sich ebenfalls im Quartier, das ist für Geräusche und Gerüche natürlich semioptimal. Eine Dusche befindet sich separat im Schiff.




      Kantine und Krankenstation sind auch klein, aber ausreichend für den Einsatzzweck.




      Der Maschinenraum ist sehr ähnlich der größeren Schiffe, zumindest optisch. Wie erwähnt gibt es viele Batterien, um im Falle einer Notabschaltung des Reaktors handlungsfähig zu bleiben.


      Schöne Ecken gibt es trotz der zweckmäßigen Einrichtungen, wenn auch wieder nicht vergleichbar mit der Ambassador-Klasse.



      DIe Kommandobrücke ist mit zwei Astronauten besetzt, dem Kommandanten und dem Piloten, der auch die Waffen abfeuert.Sie musste großzügig verglast werden, um dem Piloten maximale Sicht zu geben, das Schiff muss schließlich zwischen Asteroiden und im Gefecht gut manövriert werden. Die strukturelle Integrität des Cockpits war dennoch stabil, zur Überraschung aller Beteiligten. Zwar können die Fenster zwar bersten, die Plattform steht jedoch sehr lang.






      Zu deinem Kommentar: Klar, da steckt mächtig Arbeit drin. Und Eindruck macht das Teil tatsächlich, die Asymmetrie und das Verschachtelte, Komplexe haben was. Ästhetisch wird das neue Flaggschiff aber ein riesiger Schritt. :)
    • Sorry für den Doppelpost, aber ich konnte es nicht lassen, ein erstes Bild vom neuen Schiffstyp zu präsentieren. Die Form wird ganz anders, dadurch, dass der neue Typ keine lange Spitze mehr hat, wird das Rammen sehr unattraktiv. Aber in die Notwendigkeit dieses allerletzen Mittels wird man mit dem Teil hoffentlich nie kommen müssen.

      Das Grundgerüst ist noch lange nicht fertig, aber die Größenverhältnisse zeigen sich hoffentlich ganz gut. Das Teil wird gigantisch. Die Bismarck, die als Schlachtschiff nur bedingt geeignet ist, wird noch lange das Flaggschiff sein. Es gibt kaum genug Material in der Galaxie, um den Prototypen auch nur ansatzweise innerhalb der geplanten sieben Jahre fertigzustellen. Auch ist fraglich, ob die neue Generation der Hydrogentriebwerke genug Schub für dieses Monster liefern wird.

      Folgende Neuerungen wird es geben: Die Krankenstation wird in das Innere verlegt, da sie bei der Bismarck regelmäßig beschädigt wird. Ebenso wird es eine Kampfbrücke geben, die bei Zerstörung der Hauptbrücke die Schiffssteuerung gewährleistet. Gleichzeitig gibt es nun doch einen zentralen Maschinenraum, der jedoch besonders gesichert ist. Mehrere Notmaschinenräume halten das Schiff im Ernstfall mit Notenergie am Leben, doch auch sie sind abgetrennt, da austretendes, radioaktives Reaktormaterial bei einem Zwischenfall auf der Bismarck die halbe Besatzung verstrahlt hat. Während auf der Bismarck seitdem Energiekraftfelder mit eigener, gesicherter Stromquelle soetwas eindämmen, wird beim neuen Modell von vornherein der GAU vermieden.


      Die längste Missionsdauer der Ambassador-Klasse beträgt zwei Jahre, doch auch dieses relativ komfortable Schiff stieß dort an seine Grenzen. Das neue Schiff, Prototypname Armageddon, soll bis zu acht Jahre lang autark im All agieren können. Der Hangar wird entsprechend groß ausfallen, um genug kleine Schiffe für die Ressourcengewinnung zu beherbergen. Auch soll ein Schiff des Vega-Typs dort Platz finden, da die Manövrierfähigkeit der Armageddon gegenüber dem Ambassador-Typ nicht gerade besser werden wird. An Landungen auf Planeten ist erst recht nicht mehr zu denken.
    • Das geht runter wie Öl :D

      Naja, das Bauen macht mir schon Spaß. Ingenieur wäre wohl auch ein guter Beruf für mich gewesen, hätte ich nicht immer mit der Mathematik auf Kriegsfuß gestanden. :D

      Außerdem steht für mich der Realismus an erster Stelle. Ein Raumschiff ohne Klo? Ist für mich nicht praxisgerecht. Und Hunger bekommt man auch im 24. Jahrhundert. Beim neuen Flaggschiff wird es auch einen Raucherraum mit Luftschleuse geben - Laster gibt es auch in der Zukunft. :D

      So langam entwickelt sich das Gerüst weiter. Als erster Raum ist die neue Krankenstation in Arbeit. Der Chefarzt bekommt ein eigenes Büro und es wird einen Quarantäneraum geben - man weiß ja nie, was man sich in fremden Galaxien einfängt. :(

      Das Belüftungssystem macht mir echt Kopfschmerzen. Die verschiedenen Deckenniveaus auf den jeweiligen Stockwerken machen mir zu Schaffen, zumindest wenn es optisch gut aussehen soll. Man will ja nicht überall nur Conveyors sehen.







    • Sei froh! Ingenieur zu werden ist ja gut und schön, aber auch einen Job als einer zu bekommen ist schon seid Jahrzehnten nicht so sicher. Mein Vetter hat vor rund 20 Jahren Flugzeugbau Ingenieur studiert und einfach keinen Job als solchen bekommen. Heute baut er ins ganz Deutschland Maschinen für die Holzindustrie und er ist selbstständig. Sein Wunsch Flugzeuge zu bauen bleibt ihm aber leider verwehrt.

      Zurück zum Thema:

      Sieht soweit gut aus! Obwohl ich eher der Typ für fette Planeten Basen bin. Aber nur mal so nebenbei. Sind Fenster bei einem großen Schiff keine Schwachstellen?


      Hüte dich vor der Gattung NPC.
      Er wird seinen Bruder morden,
      nur um in deinem Questlog stehen zu dürfen.
    • Ist in vielen Berufen leider so. Ich bin eigentlich Jurist, verdiene aber notgedrungen als Vertreter ein paar Brötchen. Wenn ich aber bedenke, womit ich mein Studium finanziert habe, ist Vertreter noch ein akzeptables Schicksal.


      Zurück zur Armageddon:
      Da der technische Stab erhöhte Sicherheitsmaßnahmen benötigt, wurde mit der Konstruktion eines abgeschirmten Maschinenkontrollraums begonnen.


      Inzwischen ist das Ganze sogar fertiggestellt. Der Chefingenieur könnte sogar schon den Dienst antreten..

      Der Schiffskoch aber nicht. Die Kombüse und Kantine sind zwar von der Hülle her fast fertig, aber die Einrichtung fehlt völlig. Gegenüber der Ambassador-Klasse ist alles riesig und zugleich deutlich edler. Wenn Gäste an Bord sind, wird geklotzt, nicht gekleckert.


      Die Kampfbrücke im Schiffsinneren ist hingegen fertig, um alle Funktionen während der Bauphase überwachen zu können. Wenn der Raumm im fertigen Schiff benötigt wird, ist Alarmstufe Rot, insofern ist hier schönes Aussehen und Bequemlichkeit sekundär. Hier herrscht Funktionalität.


      So, nun eine aktuelle Außenansicht. Das Gerüst wird langsam zu einer Hülle.

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    • So.. ich versuche mal alles diesmal zu beantworten:

      Thema Fenster: Man sieht ja vielleicht schon, so ein Glashaus wie der Vorgänger wird das neue Schiff nicht. Ist zwar einerseits schade, andererseits muss das Teil auch im Gefecht mit echten Schlachtschiffen bestehen können. Fenster gibt es da, wo Schaden nicht kritisch für die Kampffähigkeit ist. Wenns die Kantine wegfegt, sorgt das zwar für Unmut bei den Gourmets unter den Crewmitgliedern, aber es bringt keinen taktischen Nachteil. Darum baut das Schiff auch so viel breiter, denn umsomehr geschützter Raum steht zur Verfügung.

      Ach ja, Kantine: So siehts jetzt aus:





      Der Kontrollraum ist wie gesagt fertig. Mehrere verglaste Laufstege werden dann den Hauptmaschinenraum durchqueren, damit man nicht viele Umwege hat. Solange die Maschinen nicht im Wartungsmodus sind sollen die Leute ohne spezielle Schutzanzüge nicht in die Nähe kommen.



      Das Quartier des Chefingenieurs ist auch schon fertig. Es ist deutlich bequemer als das auf der Ambassador-Klasse, wobei auch dieses nicht gerade eine Gefängniszelle ist.




      Die Korridore sind noch unter Konstruktion, aber schon im Mittelteil relativ weit fortgerschritten.




      Mit den Förderbändern bin ich auch etwas auf Kriegsfuß. Wie man sieht, versuche ich sie elegant zu verstecken. Auch kann man ruhig ein bisschen Technik/Leitungen auf dem Schiff sehen, so sieht man wenigstens die Konstruktion dahinter. Aber ich werde wahrsch. doch auf Rohre ausweichen (müssen), zumindest an manchen Stellen. Ich schau mal im Workshop nach.



      Das Teil sollte eig. nicht zuuu viele Mods haben, da es das erste Schiff wird, dass so akzeptabel aussieht, dass man es selbst zum DL anbieten könnte. Andererseits: Das ist das Flaggschiff und Sparen ist da wohl auch falsch.

      Zuletzt noch eine aktuelle Außenansicht.

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    • Habe ich gleich mal mit verbaut, auch habe ich einen Conveyor mit integriertem Lüfter gesehen, auch das würde mir die Arbeit etwas erleichern. Das Schiff ist jetzt zu 1/3 fertig, gibt also noch genug Möglichkeiten das ein oder andere zu probieren. :)

      Der Maschinenraum nimmt mehr und mehr Gestalt an, immer mehr Systeme funktionieren und sind bereit für erste Tests.


      Auch die Glaskorridore durch den Maschinenraum werden nach und nach fertiggestellt.



      Die wenigen Arbeitsunfälle, die beim Schiffsbau leider nicht immer vermieden werden können. Die Krankenstation ist soweit eingerichtet, dass alles direkt vor Ort versorgt werden kann.



      Da Fenster zwar nett, aber im Vakuum des Alls weitgehend nutzlos sind (Öffnen wäre nicht sehr ratsam) haben innenliegende Kabinen keinen objektiven Nachteil. Die Kabine des Chefarztes kann durchaus mit einer Wohnung auf einer Planetenoberfläche mithalten.







      Doch auch wer keinen hohen Rang bekleidet, sondern Fähnrich oder Kadett ist, wird angesichts der langen Flugdauern vernünftig untergebracht.



      Und hier ist sie: Die neue Kommandobrücke. Der Teakholzfußboden soll den Bezug zur klassischen Seeschiffahrt herstellen, die großzügige Verglasung ist ein Schwachpunkt, doch der Pilot braucht angesichts der gewaltigen Ausmaße beste Sicht zum Fliegen.



      Hier mal die Sicht vom Pilotenstuhl aus



      Und nun aus Sicht des Captains. Der zweite Stuhl ist entweder für den ersten Offizier (falls dieser nicht eine andere Schicht kommandieren soll) oder den Admiral, denn auf diesem Schiffstyp wird sich garantiert öfter hochrangiger Besuch einfinden.



      Nun noch mal eine Außenansicht, man sieht bereits eine Antriebsgondel. Mal sehen, ob zwei reichen. Weitere Triebwerke werden am Heck unterhalb der Shuttlerampe platziert.



      Die Armageddon aus Sicht der Bismarck:

    • Na ja, das Schiff benötigt eine Minimalbesetzung von 35 zur vollen Funktionsfähigkeit (eigentlich 32, aber irgendwer ist immer krank), 50 kann es dauerhaft beherbergen.
      Leider ist es aber so, dass das Teil im Survival-Modus durch den enormen Bauaufwand und den sehr hohen Ressourcenverbrauch im Betrieb kaum zu gebrauchen ist. Und die meisten im MP spielen nun mal fast nur Survival. Außerdem sind derart viele Mods verbastelt, die wird sich wohl kaum jeder im Workshop holen nur weil man damit mal mein Flaggschiff in "echt" erleben kann. :(

      Inzwischen wurde auch der Besprechungsraum des Captains fertiggestellt, der sich zwischen Brücke (fertig) und Quartier des Capatains (noch nicht vorhanden) befindet.





      Das viele Holz und die gute Aussicht sollen auch hier an ein altes Schiff auf hoher See erinnern. Erstmals bei den Blaubären wird ein Energieschild getestet, dass die Hülle vor Beschädigungen schützen soll, sodass eine eher leichte Bauweise von nicht-kritischen Räumen in seiner Nachteilhaftigkeit aufgefangen wird. Wichtige Bereiche sind nach wie vor mit sehr hoher struktureller Integrität ausgeführt.
      Zeitgleich erfolgt ein erster kompletter Systemtest, bei dem auch Alarmstufe Rot simuliert wurde.


      Reservesysteme, meist bestehend aus kleinen Reaktoren, Batterien, Sauerstoffversorgungsyystemen und teilweise auch Gyroskopen sind versteckt in Zwischendecks installiert.


      Auch das gefühlt endlose Netz von Korridoren wächst immer weiter, um den Ingeneuren und Mechanikern schnelles Vorankommen beim Bau zu gewährleisten. Wie man sieht sind die Lüfter teilweise sogar wirklich geschickt integriert, Mods sei dank.


      Jetzt, nachdem knapp über 1/3 fertiggstellt sind, kann man auch endlich erahnen wie das fertige Raumschiff in etwa aussehen wird.


      Auf Deck 1 (Kommandobrücke, Besprechungsraum des befehlshabenden Offiziers, dessen Quartier sowie Quartier des ersten Offiziers und Admiralskajüte und anderen Räumlichkeiten des obersten Führungsstabes) wird keine komplette Symmetrie herschen. Dennoch wird eine angenehme Optik und zumindest weitgehende Symmetrie gewahrt werden.


      Da das Schiff ja bis zu 8 Jahre lange Missionen erfüllen soll, auch wenn dies eher theoretisch denn praktisch Bedeutung haben wird, wird auf die Lebensqualität an Bord viel Wert gelegt. Ein Erholung- und Freizeitraum wird derzeit eingerichtet. Er steht für jeden offen, vom Kadetten bis zum Admiral. Außerhalb des streng militärisch organisierten Dienstes auf gefährlichen Missionen sollen die Hierarchien eher flach gehalten werden, wenn es der Kommandant genehmigt.



      Weiterhin geplant sind ein eigenes Labor, um bei Forschungsmissionen effizienter arbeiten zu können und ein Sportraum zur Gewährleistung der Fitness der Crew. Auch das Shuttlehangar soll gewaltige Größe erreichen, ein Raumschiff der Vega-Klasse soll ja hinein passen. :)
    • Valdis schrieb:

      Bin mal echt gespannt auf die abgeschlossene Bauphase. Hoffentlich kommt es bei der Einweihung überhaupt von der Stelle :D
      Vom Vorgängertyp habe ich die Erfahrung, dass man mit genug Power so einen Brocken auch auf seine 100 m/s bekommt... aber der Anhalteweg ist das Problem. Da hilft auch keine Gyroskoparmada. :D Und wo ich die Bremstriebwerke unterbringe weiß ich auch noch nicht so recht. Aber wozu ist man Space Engineer? ;)

      Der Wissenschaftsraum ist inzwischen weitgehend fertig.


      Bei den Korridoren gibt es durchaus Vielfalt im Schiff. Was man sieht ist auch, dass Sektionen durch Türen getrennt sind anstatt alles offen zu gestalten wie beim Ambassador-Typ. Wenn es zu Hüllenschäden kommt, müssen die defekten Sektionen möglicht eng eingegrenzt und verschlossen werden können.






      Was ist, wenn die Krankenstation nun endlich gefechtssicher gebaut ist, der Weg dorthin aber abgeschnitten ist oder ein Transport des Notfalls durchs ganze Schiff zu lange dauert? Für erste Hilfe an von der Krankenstation entlegenen Orten wird gesorgt.





      Fast alle Offizierskabinen haben ein WC. Nur manche Junioroffiziere müssen einen kurzen Weg auf sich nehmen (Klos sind im selben Korridor platziert, mindestens das muss sein!). Außerdem ist die Gesamtzahl der stillen Örtchen im Vergleich zum Ambassador-Typ deutlich erhöht worden, damit es endlich keinen Andrang auf dem Lokus mehr gibt.



      Ab nächste Woche bin ich dienstlich erstmal weg, d.h. bis mindestens Freitag ist das jetzt der aktuelle Stand. Vielleicht kommen mir noch ein paar Ideen bis ich mich wieder dransetze.