Der Käptn bastelt

    • Gebautes

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    • Die neue Grafik frisst dermaßen Performance.. Halleluja. Zum Glück konnte ich der Versuchug eines Riesekahns widerstehen.

      Der Prototyp, der technisch furchtbar verbastelt war und an Unzuverlässigkeit krankte, wurde im Gefecht gegen ein Piratennest verheizt. Da die Phaser völlig versagten, konnte nur mit Raketen gefeuert werden, die gegen eine Flotte von 9 Piratenschiffen nicht ganz ausreichten. Zwar wurden alle Gegner vernichtet, das Schiff der Blaubären war aber bereit zum Abwracken, auch wenn es mit halber Geschwindigkeit aus eigener Kraft zurück in die Heimatwelt fliegen konnte.




      Immerhin konnten die Überlebenden berichten, dass roter Alarm mit der überarbeiteten Beleuchtung geil aussieht. :D




      Nun denn, das erste richtige Schiff der Baureihe, die ISS Pulsar, ist ohnehin fertig und wird bald ins All stechen. Man munkelt, in den nächsten Wochen wird dieser Typ Verbündeten zum Kauf angeboten. Wer weiß.. :)

    • Captain_Blaubaer schrieb:

      Immerhin konnten die Überlebenden berichten, dass roter Alarm mit der überarbeiteten Beleuchtung geil aussieht.
      Mir ist auch klar warum! Weil die Besatzung direkt an ein Rotlichtviertel gedacht hat. Mit Furry Content natürlich! :D


      Hüte dich vor der Gattung NPC.
      Er wird seinen Bruder morden,
      nur um in deinem Questlog stehen zu dürfen.
    • Inzwischen ist auch die Personenbeförderung im All lukrativ. Warum sollten die Blaubären das Privatiers in abgeranzten Frachtkahnen überlassen?
      Ein professioneller Linienverkehr wurde eingerichtet, zwischen den einzelnen Halten vergehen ca. 6-8 Stunden, insgesamt fliegt ein Schiff von Start bis (End-) Ziel zwei Tage - wenn es wirklich schnell ist.

      Da sich keine Schiffsklasse anbot, gingen die Ingenieure ans Werk - und entwarfen die Bremen-Klasse.




      Die Zigarrenform zeigt bereits, dass dieses Schiff auf Schnelligkeit ausgelegt ist. Damit das Passagierschiff nicht nur optisch schnell ist, sorgen viele Ionentriebwerke für maximale Beschleunigung und Manövrierbarkeit auch bei hohen Geschwindigkeiten. Blaubärtypisch ergänzen Wasserstofftriebwerke das Ganze bei Belastungsspitzen.

      Über eine Luftschleuse gelangt man in das "Erdgeschoss" und in das Treppenhaus des Passagierschiffes. Dieses bietet auf der unteren Ebene der dritten Klasse einige Spielautomaten, einen Billardtisch und Schränke für das Gepäck.



      Achtern gibt es einen kleinen Raum mit Nahrungsreplikator, an dem man gegen digitale Dukaten Snacks erhält, die man an den Tischen verzehren kann. Dahinter befindet sich der Maschinenraum, der wieder so gebaut ist, dass die Mechaniker den Ingenieuren schmerzhaften Durchfall wünschen.



      An Steuerbord befindet sich eine sehr zweckmäßige Crew-Kabine, in der die gesetzlichen Ruhepausen eingehalten werden.


      In Richtung Bug befindet sich erst die Passagierkabine dritter Klasse, deren vordere zwei Reihen etwas "luxuriöser" sind. Hiermit sollen gutverdienende Blaubären angesprochen werden, die sich auf kurzen Strecken (ein Halt) nicht den Luxus der zweiten oder sogar ersten Klasse gönnen wollen. Im Bug selbst befindet sich auf der ersten Ebene ein WC.







      Auf der zweiten Ebene befindet sich ebenfalls ein Billardtisch, mehr wird aber auch nicht benötigt - hier befindet sich die erste Klasse mit sehr luxuriösen Kabinen. Verglichen mit rostigen, verbeulten Frachtern, die zuvor den Nahverkehr innerhalb des Sternensystems dominierten, ein großer Luxus. Die Kabinen werden über einen vollständig holzverkleideten Gang erreicht - der Imperator wollte es so und duldete keine Widerrede.






      Weiter vorne befindet sich an Steuerbord das WC und an Backbord der Bereitschaftsraum, über den das Cockpit erreicht werden kann. Dieses ist sehr klein und minimalistisch, da dieses Schiff für den reinen Passagierbetrieb gebaut wurde. Wenngleich das Schiff auch über Sensoren (für Kartographie und Raumüberwachung) und ein Minimum an Waffen (gegen Piraten) besitzt, werden diese Systeme vollautomatisch nach Routine gesteuert und bedarfen keiner Überwachung. Sollte es zum schweren Gefecht kommen, ist das Schiff aufgrund seiner geringen Schildstärke ohnehin unterlegen, könnte aber immerhin durch die starken Triebwerke entkommen.






      Eine weitere Kontrollstation befindet sich weiter hinten auf der ersten Ebene an Steuerbord, von hier aus können die wichtigsten Funktionen ebenfalls bedient werden - eine Benutzung durch Fahrgäste ist ausgeschlossen, da eine Autorisierung über Irisscan erfolgt.


      Da Passagiere erster Klasse nicht unbedingt Replikatorfraß wünschen, befindet sich achtern eine große Kombüse mit Restaurant - im Bordbistro kommen auch Gourmets auf ihre Kosten. Wer nicht unbedingt den Angestellten beim Kochen zusehen will, kann in einen seperaten Nebenraum gehen.


      Eine gut ausgerüstete Krankenstation an Backbord achtern ist ebenfalls vorhanden.


      Oben auf Ebene 3 befindet sich die 2. Klasse. Der Unterschied zur dritten Klasse besteht in der besseren Aussicht und den deutlich bequemeren Sitzmöbeln. Auch kann man sich hier ein digitales Buch nehmen, wenn der Anblick des Alls zu dröge ist.






      Kaffeeautomaten und entsprechende Tische sind genug vorhanden.



      Da viele Passagiere der 2. Klasse Geschäftsreisende sein werden, gibt es einen Bürobereich, an dem gearbeitet werden kann.


      Auch wird damit gerechnet, dass ein nicht kleiner Teil lange fliegt - bis hin zur vollen Flugdauer von zwei Tagen, sich die Kabinen der 1. Klasse sich aber nicht leisten kann oder will. Daher kann ein Bett hinzugebucht werden.




      Also insgesamt ein sehr großes Schiff, dass nun hergestellt und eingesetzt wird. Auf zwei Linien sind insgesamt acht Stück unterwegs. Wenn die erwarteten Gewinne eingefahren werden, wird es weitere Linien geben, die wiederum Flugmaterial benötigen werden.
      Aber die Schiffsfabrik brachte das auf Ideen: Da die erste Klasse von reichen Blaubären fast immer ausgebucht wird, warum nicht private Yachten verkaufen? Tja, der Imperator war begeistert und gab eine Blindbestellung, da er für sich und seine Familie ein leichtes, kleines Schiff mit allem erdenklichen Luxus wünscht und nicht gleich mit einem voll ausgerüsteten Kriegsschiff durch die Gegend fliegen möchte.

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Captain_Blaubaer ()