Science Fiction

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    • Ich werde nicht müde darauf hinzuweisen: Entfernt das &searchtext=<Text> am Ende der Links. Hervorgehobene Suchbegriffe stören beim Lesen, außerdem wirkt das dielttantisch.

      Zum Thema: Ich versteh die Einzelheiten nicht, aber wenn es elektrische Energie in Schub umwandelt, läuft es zwar ohne Treibstoff im Sinn von Benzin oder Kerosin, aber verbraucht ja Energie, also widerspricht es, soweit ich das sehe, keinen physikalischen Grundsätzen, oder?
      i slappa da bass
    • Ist ewigkeiten her seitdem ich mal nach dem EM-Drive gegoogelt habe, es wurde auch mal irgendwo relativ anschaulich erklärt warum der Antrieb gegen uns bekannte Physikalische Gesetze verstoßen soll... nur leider finde ich den Artikel gerade nicht ^^

      Wir dürfen auf jedenfall gespannt sein wie es weiter geht :D

      Der Artikel mit den "eventuell" künstlichen Signalen die vom SETI-Institut aufgeschnappt wurden war ja auch interessant, wobei ich aber auch glaube das falls sie etwas finden sollten, sie es nicht an die Öffentlichkeit geben werden.... :-/
    • Teilweise schade, teilweise gut. Nicht umsonst warnen die klügsten Köpfe der Welt davor einfach so Signale ins All zu senden...

      Nehmen wir einmal an es "gäbe" eine fortschrittliche Zivilisation... warum sollten sie friedlich gestimmt sein? Die Erde hat doch gute Ressourcen etc., wenn wir pech haben dann kommt jmd. und klaut uns unseren Planeten vor der Nase weg ^^

      Natürlich nur alles weit aus dem Fenster gelehnt aber ich halte es dennoch nicht für klug selbst absichtlich starke Signale ins All zu pfeffern... wer weiß wer zuhört :D
    • Ich möchte dazu mal aus Jack McDevitts Science-Fiction-Roman "Gottes Maschinen" zitieren: Eine fortgeschrittene Zivilisation muss rational sein, und nicht provozierte Aggressivität ist irrational. Zitat Ende. Wenn eine Zivilisation lange genug überlebt hat, um uns aufzusuchen, dann wird sie gelernt haben, Konflikte anders als mit Waffengewalt auszutragen, sonst hätte sie sich längst selbst vernichtet (so in 100 Jahren dürfte die Menschheit das auch schaffen. Selbstvernichtung meine ich).

      Abgesehen davon bezweifle ich, dass irgendeine Zivilisation, die in der Lage ist, zu uns zu reisen, es noch nötig hat Planeten auszubeuten um an Rohstoffe zu kommen. Vielleicht nutzen sie Rohstoffe aus Asteroiden, oder sie können Moleküle nach Belieben manipulieren, und so jedes gewünschte Material herstellen. Dazu wären zwar ungeheure Energiemengen nötig, ich ich würde sagen eine Zivilation, die uns besucht, müsste mind. Stufe II auf der Kardaschow-Skala erreichen. Das bedeutet, sie nutzt die gesamte Energie ihres Sterns, das ist ca. eine 45 mit 41 Nullen.
      i slappa da bass
    • Sehe ich auch so... Eine Zivilisation, die interstellar reisen kann, hat es nicht nötig, bereits bewohnte Welten zu plündern. Es gibt Billionen von lebensfeindlichen Planeten, auf denen Rohstoffe ohne großen Aufwand abgeholt werden können. Da muss man keine unterentwickelten Zivilisationen plätten.
      Da favorosiere ich eher schon die Möglichkeit, dass das Solsystem unter Quarantäne gehalten wird, weil wir einfach zu primitiv und zu gewaltätig sind.
    • Ich habe mal einen Bericht aus dem US-Militär gelesen, der sich im Auftrag des weißen Hauses ernsthaft mit dem Thema "Invasion von rückständigen Planeten" beschäftigt hat. Dabei wurden einige Planszenarios erstellt, in denen die Erde invadiert werden sollte. Da man natürlich nie genau weiß, womit man es im Ernstfall zu tun hatte, ist man von einer sehr starken technologischen Überlegenheit ausgegangen.

      Das Ergebnis ist interessant. Erstens mal stellte sich heraus, dass im Kampf gegen einen intelligenten Gegner, auch wenn sein Techlevel Jahrhunderte zurückliegt, nicht automatsich von einem Sieg der Invasoren ausgegangen werden kann. Dafür gibts einfach viel zu viele Verteidigervorteile. Selbst die Biologie steht auf der Seite des Verteidigers. Das Ende von Krieg der Welten, in dem der Krieg durch eine Krankheit entschieden wurde, ist durchaus realistisch.
      Zudem hat ein intelligenter Verteidiger immer die Möglichkeit, an Beutetech zu kommen und damit die eigene Technologie zu verbessern. Der technologische Vorteil schmilzt also dahin, je länger der Konflikt dauert.

      Außerdem ist selbst bei sehr fortschrittlichen Zivilisationen die Durchführung einer Invasion auf einem Planeten mit Milliarden Einwohnern ein logistischer Alptraum! Verluste müssen ersetzt werden, Ausrüstung repariert und ersetzt werden. Und auch mit Warp-Triebwerken kostet das umso mehr Ressourcen, je größer die Strecke ist. Fazit:

      Die Invasion eines Planeten aus wirtschaftlichen Gründen ist sinnlos. Mit normalem Handel kommen die da eher an die nötigen Rohstpffe. Von einem puren Vernichtungskrieg a la Independece Day kann man eher nicht ausgehen. Muss man nicht berücksichtigen, da hätten wir dann wahrscheinlich wirklich die Arschkarte.

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Taurec ()

    • Krustenhix schrieb:

      Welche Filme, Serien oder Bücher im SciFi bereich mögt ihr oder wo holt ihr eure Inspiration für Schiffe Stationen her.
      Was verbindet euch im RL mit diesen Thema (einige scheinen ja aus dem Bereich Wissenschaft und Technik zu kommen) und was glaubt ihr wird in Zukunft Realität.


      Also ich bin Trekki, Stargate und BSG (sowohl neu als Alt) ist auch super. Derzeit baue ich an meinem ersten Schiff im Spiel, dabei lasse ich mich von allen drei Universen beeinflussen.
    • Ich wage zu bezweifeln, dass eine demokratische Zivilisation den Sprung ins All schafft. Schau Dir mal unsere an:
      Da wird nur auf die jewilige Legislaturperiode geschut und auf Wiederwahlen. Wirklich notwendige Dinge, vor allem, wenn sie unbequme sind, werden ignoriert, ausgesessen, bis es zu spät ist. Die Opposition (so es denn eine gibt, wir haben ja z.B. derzeit keine), torpediert oft nur aus Trotz jegliches Vorhaben der aktuellen Machthaber und ist einfach nur aus Prinzip "dagegen".
      Eine Demokratie ist langsam, hat verkrustete Machtstrukturen und kommt selten zu einem soliden, dauerhaften und tragfähigen Entschluss. Wenn mal was entschieden wird, wird es oft genug direkt von der Folgeregierung wieder kassiert.
      Das sind sehr schlechte Vorraussetzungen für einen echten Sprung ins All. Denn hier muss man dann kosmisch denken, nicht nur global oder gar nur national. Das bedeutet auch, man muss überlegen, welche Konsequnzen haben meine Anstrengungen in Jahrzehnten, Jahrhunderten. Nicht in 4-5 Jahren.
    • Ja, leider gibt es (meines Erachtens nach) derzeit zu wenig Leute, die sich als Europäer fühlen (oder einfach als Bürger der Erde / Mensch). Und es gibt ja auch allen Grund, auf Europa sauer zu sein, statt mal was Vernünftiges zustande zu kriegen wird festgelegt, um wie viel Grad eine Gemüsegurke gekrümmt sein darf und über unsere Köpfe hinweg Abkommen mit den Amis geschlossen, die für jeden außer für die USA ein Nachteil sind.

      Im Prinzip glaube ich schon, dass Demokratie die bessere Staatsform ist, aber unsere liebe Reigerung führt ja gerne vor, wie man auch Demokratie kaputt machen kann.
      i slappa da bass
    • Es gab in der Geschichte durchaus nicht nur bösartige Diktaturen. Es gab auch Diktaturen, in denen jemand das Sagen hatte, der sich für das Volk einsetzte. Und eine Demokratie muss nicht automatisch gut sein. Global gesehen sind die westliuchen Demokratien eher ziemlich bösartig.
      Ich bezweifle auch, dass derart fortgeschrittene Zivilisationen eine Regierungsform haben, die mit den uns bekannten vergleichbar ist. Genausogut könnte es sein, dass sie gar keine mehr haben, weil sie derart primitive Krücken längst hinter sich gelassen haben.